Härtefallregelungen

Einzelfallentscheidungen bei Fahrverboten

Natürlich müssen die Regeln im Straßenverkehr eingehalten werden. Aber manchmal verstößt man, egal ob bewusst oder unbewusst, trotzdem dagegen und bekommt ein Fahrverbot auferlegt. Aber was soll man machen, wenn der Führerschein von existenzieller Bedeutung ist?

Damit in solchen Einzelfallentscheidungen die Möglichkeit besteht, das Fahrverbot zu umgehen, gibt es die sogenannte „Härtefallregelung“.

Für wen gilt die Härtefallregelung?
Die Härtefallregelung gilt zum Beispiel für:

  • Alle, deren berufliche und wirtschaftliche Existenz durch den Führerscheinverlust langfristig gefährdet ist z.B. Berufskraftfahrer.
  • Alle, die ohne Führerschein die Pflege eines kranken Angehörigen nicht mehr gewährleisten können.
  • Alle, deren Behinderung die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel unzumutbar oder unmöglich macht.

Wie kann man das Fahrverbot umgehen?

Jeder, der ein Fahrverbot umgehen oder verzögern möchte, sollte einen Anwalt aufsuchen. Den Status „Härtefall“ kann man nur von einem Richter erhalten. Das bedeutet, dass eine Gerichtsverhandlung unumgänglich ist und jeder Fall einzeln entschieden wird. Allerdings wird das Fahrverbot häufig durch ein sehr stark erhöhtes Bußgeld ersetzt.

Der Theorieunterricht macht dich fit für deine Theorieprüfung und deine Fahrstunden.

Finde deine Fahrschule

Der erste Schritt, um ein Fahrverbot von Anfang an zu vermeiden, ist die Wahl einer qualitativen Fahrausbildung. Suche dir also jetzt eine Fahrschule in deiner Nähe, die am besten zu dir passt und dich sowohl praktisch als auch theoretisch bestens auf den Straßenverkehr vorbereitet.