Die ersten Kilometer allein
Das erste Mal ohne Fahrlehrer am Steuer!
Die Fahrstunden sind vorbei und der Führerschein ist endlich in der Tasche. Jetzt geht es das erste Mal allein oder auch mit einer Begleitperson auf die Straße. Wir haben uns umgehört, wie eure ersten Kilometer so waren:
Sina: "Meine erste Strecke nach der Fahrschule war direkt nachdem ich meinen Führerschein abgeholt habe. Ich habe mich dann aber erst auf einem großen Parkplatz selber hinters Steuer gesetzt, um mich bei ein paar Runden im Kreis an das Auto zu gewöhnen. Danach bin ich dann aber auch ab auf die Straße und nach Hause gefahren."
Melina: "Ich habe den Führerschein mit 17 gemacht und bin deshalb erst mal ein Jahr begleitet gefahren. Das hat natürlich auch schon Spaß gemacht, aber auf die ersten Kilometer ganz allein im Auto habe ich mich schon lange vorher gefreut. Für mich ging es dann an meinem 18. Geburtstag mit dem Auto in die Stadt, um Besorgungen für meine Party zu machen. Da habe ich mich auf einmal richtig selbstständig gefühlt und eigentlich lief es auch wirklich gut, weil ich durch das begleitete Fahren schon recht sicher war."
Niklas: "Meine ersten Kilometer habe ich tatsächlich nicht so gut in Erinnerung! Mein Papa ist auf die hervorragende Idee gekommen, dass ich in meiner ersten Fahrt nach der Fahrschule in einem Parkhaus parken soll. Der Weg dahin hat super geklappt, im Parkhaus hab ich das Auto dann aber auf der Rampe nach oben abgewürgt und bin so nervös geworden, dass ich es auch nicht mehr zum Fahren gebracht habe… dann haben die Leute hinter mir angefangen zu hupen bis ich die Handbremse angezogen hab, ausgestiegen bin und meinem Vater gesagt habe, dass er Weiterfahren muss!"
Julian: "An sich waren meine ersten Kilometer ganz unspektakulär: Ich bin nämlich tatsächlich einfach zum Tanken gefahren. Das hatte ich zum Glück schon einmal in der Fahrschule gemacht. Weil mir das Fahren dann aber so viel Spaß gemacht hat, bin ich extra mehrere Umwege nach Hause gefahren. Als ich da dann ankam, hatte sich meine Mutter natürlich schon sorgen gemacht, warum das Tanken so lang dauert."
Lea: "Meine erste Autofahrt war, als ich meinen Bruder ins Fußballtraining gefahren habe. Ich war irgendwie wieder viel nervöser als in der Fahrschule und hab deshalb das Auto auch gefühlt hundertmal abgewürgt. Mein Bruder war von meinem Fahrstil auch eher nicht so beeindruckt und ist auf dem Rückweg lieber mit einem Kumpel nach Hause gefahren. Als ich dann etwas geübter war, hat er meine Fahrdienste natürlich wieder gerne in Anspruch genommen."